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Kompetenzzentrum Contracting der KEA informiert über aktuelle Trends und stellt erfolgreiche Projekte vor.
Energetische Sanierungen erfordern Investitionen, bevor Energie und Geld eingespart werden können. Gebäudeeigentümer wie Kommunen und Gesundheitseinrichtungen aber auch Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften fehlt es jedoch oft an entsprechendem Kapital. Eine Lösung, die Eigentümer auch von der fachlichen Planung entlastet, bietet die erprobte Dienstleistung Contracting. Der 11. Contracting-Kongress des Kompetenzzentrums Contracting der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg greift diese Thematik am 17. Mai umfassend auf. In Vorträgen und Fachforen stellen Experten Neuheiten und Praxisbeispiele vor. Der Kongress findet in Stuttgart im GENO-Haus statt. Erwartet werden rund 180 Teilnehmer. Die Teilnahme kostet 50 Euro. Sowohl die Ingenieurkammer Baden-Württemberg als auch die Architektenkammer und die dena erkennen den Contracting-Kongress als Fort- und Weiterbildung an.
Nähere Informationen und Anmeldung unter www.energiekompetenz-bw.de.
Nach Umweltminister Franz Untersteller, der über landespolitische Entwicklungen berichtet, beleuchtet am Vormittag Prof. Dr. Eberhard Jochem vom Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien (IREES) die Chancen und Grenzen des Contractings. Darüber hinaus stehen wieder viele Praxisbeispiele auf dem Programm. In vier Foren am Nachmittag berichten Gebäudeeigentümer, Contractoren und Projektentwickler von ihren Erfahrungen und nennen Erfolgsfaktoren. Jedes Forum wendet sich an eine bestimmte Eigentümergruppe.
Projektentwicklern bietet der Contracting-Kongress begleitend Beratungen zur Umsetzung von Contracting-Projekten an. Im Ausstellerbereich informieren zudem viele Anbieter über das Thema.
Energieeffiziente Sanierung ist finanzierbar
Beim Contracting übernimmt ein privater Contractor nicht nur das finanzielle Risiko einer energetischen Sanierung. Er sorgt auch für eine fachlich fundierte Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahmen und nach der Sanierung für eine effektive Betriebsführung. Unterschieden wird im Wesentlichen zwischen Energieliefer-Contracting und Energiespar-Contracting. Basierend auf der Jahresabrechnung wird bei erstem über einen Grund- und Arbeitspreis und bei zweitem über eine Einsparung entlohnt.
Finanziell förderfähig sind beim Contracting die Planungs- und Projektierungskosten. Neben dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt die Europäische Investitionsbank (EIB) entsprechende Projekte in Baden-Württemberg mit der „Initiative Energiespar- und Energieliefer-Contracting in öffentlichen Gebäuden“ (InEECo).
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Veranstaltung: 11. Contracting-Kongress
Datum: 17. Mai 2017, 9:00-16:30 Uhr
Ort: Stuttgart, GENO-Haus, Heilbronner Str. 41
Programm: Contracting von A-Z, Praxisbeispiele, Foren für Kommunen, Gewerbe, Sozialeinrichtungen und Wohnungsbaugesellschaften
Zielgruppen: Vertreter öffentlicher Verwaltungen, Unternehmen, Betriebe, Sozial- und Pflegeeinrichtungen, Wohneigentümergemeinschaften, Wohnbaugesellschaften
Veranstalter: Kompetenzzentrum Contracting der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH
Anmeldung: www.energiekompetenz-bw.de
Kosten: Für alle Teilnehmer 50,- Euro plus MwSt.; Journalisten mit Presseausweis haben freien Eintritt.
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Über die KEA-Kompetenzzentren
Die fünf Kompetenzzentren „Kommunaler Klimaschutz“, „Energiemanagement“, „Contracting“, „Wärmenetze“ und „Kraft-Wärme-Kopplung“ der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH sollen den Klimaschutz und die Energieeffizienz bei Kommunen und Un-ternehmen in Baden-Württemberg weiter voranbringen. Die Kompetenzzentren beobachten den Markt, erstellen Informationsmaterialien und verbreiten sie, bieten kostenfreie Impulsberatungen an und organisieren Veranstaltungen. Finanziert werden sie vom Umweltministerium Baden-Württemberg. Die Kompetenzzentren sind bei der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg in Karlsruhe angesiedelt. www.energiekompetenz-bw.de
Über die KEA
Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie unterstützt die Landesregierung beim Vorantreiben von Energieeinsparung, rationeller Energieverwendung und der Nutzung erneuerbarer Energien. Mehrheitsgesellschafter ist das Land Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA ist in Karlsruhe.
Ansprechpartnerin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Ansprechpartner Pressearbeit
Axel Vartmann, PR-Agentur Solar Consulting GmbH,
Solar Info Center, Emmy-Noether-Straße 2, 79110 Freiburg,
Tel. +49 761 38 09 68-23, Fax +49 761 38 09 68-11,
vartmann@solar-consulting.de, www.solar-consulting.de
Kompetenzzentren der KEA
Ursula Rubenbauer, KEA Klimaschutz- und Energieagentur
Baden-Württemberg GmbH,
Kaiserstraße 94a, 76133 Karlsruhe,
Tel. +49 721 984 71-28, Fax +49 721 984 71-20,
ursula.rubenbauer@kea-bw.de
www.energiekompetenz-bw.de | www.kea-bw.de[:]