[:de]Förderanträge bewilligt: Zwei Millionen Euro vom Land / Grünes Licht für neue Wärmenetze in Baden-Württemberg[:]

[:de]Förderanträge bewilligt: Zwei Millionen Euro vom Land / Grünes Licht für neue Wärmenetze in Baden-Württemberg[:]

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Experten von endura kommunal unterstützen die Kommunen.

Ein besonders wirksames Mittel, um den Wärmeverbrauch in Deutschland effizienter zu gestalten, sind Nah- und Fernwärmenetze. Sie bieten Hauseigentümern und Kommunen zudem viele Vorteile. Zwei Kommunen in Baden-Württemberg gehen jetzt bei der Klimaschutztechnologie einen Schritt voran: Die Gemeinde Loßburg im Schwarzwald plant ein Wärmenetz aus mehreren dezentralen Heizanlagen und bekommt dafür vom Land eine Förderung von rund 1,4 Millionen Euro. Die Große Kreisstadt Weinstadt im Rems-Murr-Kreis wird ihr Wärmenetz erweitern. Hier gibt es eine Förderung von rund 600.000 Euro. Die Gelder stammen aus dem Förderprogramm „Klimaschutz mit System“. Am 21. November 2016 sollen die Förderbescheide in Stuttgart offiziell übergeben werden. Die Freiburger Firma endura kommunal beriet die Kommunen bei den Fördermitteln, erstellte die Anträge und wird die Projekte auch weiter begleiten.

Wärmenetze erleichtern den Ausbau erneuerbarer Wärme, effizienter Kraft-Wärme-Kopplung und der Abwärmenutzung beträchtlich. Nutzer und Anbieter profitieren davon: Wer an ein Wärmenetz angeschlossen ist, muss sich nicht mehr um die eigene Heizungsanlage kümmern, ist unabhängiger von Preissteigerungen bei fossilen Energieträgern und hat bei richtiger Planung geringere Heizkosten. Doch auch für Kommunen und Stadtwerke lohnt sich die Technologie: In Gebieten mit Wärmenetzen ist die Versorgungssicherheit besonders hoch, die Ausgaben für die Wärmebereitstellung verbleiben größtenteils in der Region, die Kunden binden sich langfristig an den Energieversorger.

Neu- und Ausbau von Wärmenetzen

Diese Vorteile werden die beiden Gemeinden bei Freudenstadt und Stuttgart und ihre Bewohner künftig genießen. Weinstadt ist bereits seit einigen Jahren aktiv und geht systematisch vor: Nach der Erstellung eines Wärmekatasters erkundete die 27.000 Einwohner zählende Kommune für ausgewählte Bereiche mit hohem Wärmebedarf mithilfe von Quartierskonzepten das Potenzial und das Interesse für ein Nahwärmnetz. Mit Unterstützung eines eigens eingestellten Sanierungsmanagers entstand ein erstes Nahwärmenetz, das nun gezielt um Bereiche mit hohem Wärmebedarf erweitert werden soll. Die Stadt Weinstadt erhält dafür eine Förderung von 618.000 Euro.

Die Gemeinde Loßburg plant ein Wärmenetz aus mehreren dezentralen Heizanlagen, das nach und nach etwa um Neubaugebiete erweitert werden soll. Wärme soll ein Mix aus effizienten und langfristig verfügbaren regionalen und regenerativen Quellen liefern, unter anderem Holz und Abgaswärmenutzung. So kann gewährleistet werden, dass flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen und technische Neuerungen in der Wärmeversorgung reagiert werden kann. Die Gemeinde mit 7.800 Einwohnern erhält 1.441.900 Euro Förderung. Den beiden Kommunen ermöglichte die Beratung von endura kommunal, trotz finanziell enger Budgets und hoher Belastung einzelner Entscheidungsträger, die Projekte umzusetzen und dass, ohne großen Mehraufwand in die Verwaltung zu tragen.

Lukrative Fördertöpfe werden oft nicht genutzt

Deutsche Kommunen stehen meist vor einem Berg an fälligen Investitionen. Oft sind die Verwaltungen jedoch gezwungen, sie auf ein Minimum zurückzuschrauben oder zu verschieben. Denn die Haushalte sind in der Regel aufgrund der Vielzahl an Herausforderungen stark belastet: Kommunale Gebäude sanieren, Bildungseinrichtungen an neue Anforderungen anpassen, die Infrastruktur digitalisieren und die Energiewende gestalten sind nur einige Faktoren. Die Ressourcen, das alles zu bewältigen, sind begrenzt, die Verantwortlichkeiten außerdem oft stark aufgesplittet. Die Kämmerei verantwortet die Gelder, das Bauamt die Sanierungsmaßnahmen, der Klimaschutzmanager, wenn es ihn gibt, die Energiewende.

Hier geraten die richtigen Fördertöpfe und -fristen leicht aus dem Blick. Es lohnt sich daher, die Förderanträge von Experten ausarbeiten zu lassen. Die Fachleute von endura kommunal haben sich neben der fachlichen Begleitung solcher Projekte unter anderem darauf spezialisiert. Die Breisgauer Berater konnten für Kommunen bereits über 40 Bundes- und Landesförderungen an Land ziehen, das Fördervolumen aller Projekte beträgt weit mehr als acht Millionen Euro.

Es gibt für praktisch jedes Projekt ein passendes Förderprogramm. Zu den Fördermittelgebern gehören unter anderem die Förderbank KfW, das Bundesamt BAFA, das Bundeswirtschaftsministerium BMWi, das Bundesumweltministerium BMU, Landesministerien und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die eine Unzahl an Programmen anbieten. Finanziert werden einzelne Maßnahmen und ganze Projekte – von der Konzeptentwicklung über Planungsleistungen bis hin zu Investitionszuschüssen.

Über endura kommunal

endura kommunal begleitet Städte und Gemeinden bei der Umsetzung von nachhaltigen Energieprojekten und berät sie in rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Fragen. Aus allgemeinen Energie- und Klimazielen entstehen konkrete Projekte, die Energiekosten sparen, regional Wert schöpfen und den Kommunen neue Handlungsspielräume eröffnen. Das Unternehmen mit Sitz in Freiburg beschäftigt Ingenieure, Energieberater, Architekten, Betriebswirte und Verwaltungsfachleute. Bei ihrer Arbeit bindet das interdisziplinäre Team sowohl die lokalen Akteure als auch erfahrene Partner und Experten ein.

Pressekontakt:

endura kommunal GmbH
Steffen Kölln
Tel. +49 (0)761 38 69 098-0
Fax: +49 (0)761 38 69 098-29
E-Mail: steffen.koelln@endura-kommunal.de
Web: www.endura-kommunal.de

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