[:de]Kleinstadt Dornstetten erneuert Straßenbeleuchtung / Alte Straßenlaternen bleiben erhalten[:]

[:de]Kleinstadt Dornstetten erneuert Straßenbeleuchtung / Alte Straßenlaternen bleiben erhalten[:]

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Leuchtmittel wurde ausgetauscht. Wechsel amortisiert sich nach gut vier Jahren. endura kommunal begleitete Umstellung.

Dornstetten erstrahlt ab sofort in neuem Licht. Die Kleinstadt im Landkreis Freudenstadt hat ihre Straßenbeleuchtung in drei Ortsteilen auf die energiesparende LED-Technik umgestellt. Ende November wurden die Arbeiten abgeschlossen. Künftig verbraucht die Kleinstadt nur noch ein Drittel des Stroms für die Beleuchtung. Da die stadtbildprägenden Straßenlaternen besonders dekorativ sind, wurden sie erhalten und nur das Leuchtmittel sowie einige Gläser ausgetauscht. Die Investitionskosten reduzierten sich dank einer Förderung von 70.000 Euro auf mehr als die Hälfte. In gut vier Jahren haben sich die verbliebenen Kosten amortisiert, danach spart Dornstetten jährlich viele Tausend Euro Stromkosten ein. Planung, Förderantragstellung und Baubegleitung erfolgte durch die Freiburger Beratungsfirma endura kommunal.

Die Kommune mit 8.000 Einwohnern, sieben Kilometer östlich von Freudenstadt gelegen, nutzte in den Ortsteilen Dornstetten, Aach und Hallwangen bislang überwiegend energieineffiziente Quecksilberdampfleuchten und Natriumdampfleuchten. „Da die Straßenleuchten das Stadtbild prägen, entschied sich der Gemeinderat gegen eine Totalsanierung“, sagt Bürgermeister Bernhard Haas. „Als Alternative kam ein Wechsel der Leuchtmittel in Betracht. Das ist kostengünstig und besonders wirtschaftlich.“

455 LED-Leuchten installiert

Der regionale Fachbetrieb Elektro Seeger aus Rohrdorf installierte insgesamt 455 LED-Einschraubmodule und tauschte 357 Laternengläser aus, da sie vergilbt oder beschädigt waren. Die Lieferung der LED-Leuchtmittel, die Ersatzgläser und die Montage kosteten insgesamt 130.000 Euro; abzüglich der Förderung im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG) verblieben für die Gemeinde noch 60.000 Euro Investition.

Den Tipp für die Förderung gaben die Experten von endura kommunal. Sie betreuen seit Jahren Städte und Gemeinden beim Einsatz energieeffizienter Technologien und kennen sich deswegen im unübersichtlichen sowie sich stetig ändernden Förderdschungel aus. Die Fachleute aus dem Breisgau nahmen auch den Bestand der alten Leuchten im Sanierungsgebiet auf, erstellten Wirtschaftlichkeitsberechnungen für effizientere Alternativen inklusive einer Bewertung und führten das anschließende Vergabeverfahren durch.

Maßnahme entlastet Stadthaushalt um 130.000 Euro

Die neuen LED sparen pro Jahr rund 74.200 Kilowattstunden ein, das sind 65 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs. Die daraus resultierenden geringeren Betriebskosten führen dazu, dass sich die Investition in viereinhalb Jahren rentiert. Nach dieser Zeitspanne muss Dornstetten pro Jahr 13.400 Euro weniger Energiekosten zahlen. Da die Lebensdauer der neuen Leuchten deutlich höher als bei konventionellen Leuchtmitteln ist, insgesamt rund 14 Jahre, summieren sich die vermiedenen Kosten auf 130.000 Euro, die dem Stadthaushalt mehr zur Verfügung stehen werden. Hinzu kommen Einsparungen bei den Wartungs- und Instandhaltungskosten.

Die Bürger profitieren nicht nur von den geringeren Kosten. „Die neuen Leuchtmittel verbes-sern auch die Beleuchtungssituation“, erklärt Frank Lempert von endura kommunal. „Auf den Straßen herrscht jetzt eine gleichmäßige Ausleuchtung und durch die bessere Lichtlenkung gibt es keine Lichtstreuung in unerwünschte Richtungen mehr.“ Die neuen Lampen in der Gemeinde sind darüber hinaus mit einer Leistungsreduktion ausgestattet. In den späteren Nachtstunden verringern sie ihre Leuchtkraft.

Über endura kommunal
endura kommunal begleitet Städte und Gemeinden bei der Umsetzung von nachhaltigen Energieprojekten und berät sie in rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Fragen. Aus allgemeinen Energie- und Klimazielen entstehen konkrete Projekte, die Energiekosten spa-ren, regional Wert schöpfen und den Kommunen neue Handlungsspielräume eröffnen. Das Unternehmen mit Sitz in Freiburg beschäftigt Ingenieure, Energieberater, Architekten, Be-triebswirte und Verwaltungsfachleute. Bei ihrer Arbeit bindet das interdisziplinäre Team so-wohl die lokalen Akteure als auch erfahrene Partner und Experten ein.

Pressekontakt:
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Frank Lempert
Tel. +49 (0)761 38 69 098-13
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E-Mail: frank.lempert@endura-kommunal.de
Web: www.endura-kommunal.de

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