[:de]Nach der Weltklimakonferenz: Klimaschutz vor Ort erfolgreich umsetzen [:]

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Kommunaler Klimaschutzkongress Baden-Württemberg in Stuttgart am 29. November 2017

Am 29. November 2017 treffen sich in Stuttgart rund 250 Vertreterinnen und Vertreter von Städten, Gemeinden und Landkreisen aus dem gesamten Südwesten auf dem Kommunalen Klimaschutzkongress Baden-Württemberg. Nach der Weltklimakonferenz in Bonn diskutieren sie darüber, was aus den Beschlüssen folgt und wie Kommunen ihre Kohlendioxidemissionen effizient senken können. Erstmals wird dabei auch über die Möglichkeiten der Anpassung an die bereits eingetretenen und noch zu erwartenden Klimaveränderungen beraten. Das Umweltministerium Baden-Württemberg und die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg organisieren den Kongress.

„Kommunen kommt eine herausragende Rolle bei der Umsetzung der internationalen und nationalen Klimaschutzpläne zu“, sagte Dr. Andre Baumann, Staatsekretär im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg im Vorfeld der Veranstaltung. „Vor allem sie sowie ihre Bürgerinnen und Bürger wie auch örtlich ansässige Unternehmen übersetzen die Beschlüsse vor Ort in wirksame Maßnahmen.“ Wie die Treibhausgasemissionen konkret reduziert werden können, darüber informieren beim Kongress zahlreiche Klimaschutzexperten.

Stand der Aktivitäten im Südwesten

Im Zentrum der Vorträge am Vormittag stehen die aktuelle Energie- und Klimapolitik des Landes, erste Ergebnisse des Statusberichts Kommunaler Klimaschutz im Südwesten und die Klimaschutzaktivitäten der Städte Basel und Stuttgart. Themen der nachmittäglichen Foren sind unter anderem der Einstieg in den kommunalen Klimaschutz, kommunale Modellprojekte und Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.

Im Jahr 2017 wird nach Jahren der Stagnation der weltweite Treibhausgasausstoß nach Angaben des Global Carbon Project auf einen neuen Höchststand steigen. Die Wissenschaftler erwarten ein Wachstum von rund zwei Prozent auf 41 Milliarden Tonnen Kohlendioxid. Die Anstrengungen für den Klimaschutz müssen daher verstärkt werden. Dies ist dringend nötig: Das zu Ende gehende Jahr wird voraussichtlich als eines der heißesten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Geschichte eingehen. Die Zunahme von Naturkatastrophen in den vergangenen Jahren wie Waldbrände und Hochwasser sprechen eine deutliche Sprache.

Klimaschutz lohnt sich nicht nur für die Umwelt

Klimaschutz in Kommunen zahlt sich aus – nicht nur für die Umwelt. „Städte und Gemeinden, die ihre Infrastruktur erneuern, sparen Energiekosten und sind künftig unabhängiger von Energieimporten. Zudem halten sie Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region“, sagte KEA-Geschäftsführer Dr. Volker Kienzlen im Vorfeld der Veranstaltung. Er und seine Kolleginnen und Kollegen haben das Programm maßgeblich mitgestaltet. Wie Kommunen mit Klimaschutz beginnen oder ihre Bemühungen weiter optimieren können und wie die Bürgerinnen und Bürger aktiv in solche Prozesse eingebunden werden können, das thematisiert der Kongress detailliert.

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Veranstaltung: Kommunaler Klimaschutzkongress Baden-Württemberg 2017

Datum: 29. November 2017, 9:30 – 16:30 Uhr

Programm und Anmeldung: www.kea-bw.de/veranstaltungen/kea-veranstaltungen/kommunaler-klimaschutzkongress-anmeldung/

Grußwort:
• Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart

Vorträge:
• Kommunaler Klimaschutz – Situation und Ausblick aus Sicht des Landes, Staatssekretär Dr. Andre Baumann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
• Ein Blick über die Grenze: Klimaschutz in Basel und der Schweiz, Matthias Nabholz, Kanton Basel Stadt
• Ansatzpunkte und Ziele der Klimaschutzpolitik, Prof. Dr. Frithjof Staiß, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
• Statusbericht Kommunaler Klimaschutz – erste Ergebnisse einer Bestandsaufnahme, Dr.-Ing. Volker Kienzlen, KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg
• Der Masterplan 2050 und die weiteren Klimaschutzaktivitäten der Stadt Stuttgart, Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt der Stadt Stuttgart

Foren:
• Forum 1: Der Einstieg in den kommunalen Klimaschutz
• Forum 2: Kommunale Modellprojekte – ein Erfahrungsaustausch
• Forum 3: Von Energiewende und Klimaschutz überzeugen
• Forum 4: Klimafolgenanpassung

Ort: Rathaus Stuttgart

Zielgruppe: Vertreter öffentlicher Verwaltungen (Bürgermeister, Klimaschutzbeauftragte), regionale Energieagenturen

Veranstalter: Umweltministerium Baden-Württemberg. Kooperationspartner sind neben der Landesenergieagentur KEA die Stadt Stuttgart, der Städtetag, der Gemeindetag und der Landkreistag Baden-Württemberg sowie als Medienpartner der Staatsanzeiger und der oekom Verlag.

Die Veranstaltung wird mit myClimate klimaneutral gestellt.

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Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei Energieeinsparung, rationeller Energieverwendung und der Nutzung erneuerbarer Energien. Der Sitz der KEA ist in Karlsruhe.

Ansprechpartner Pressearbeit
Axel Vartmann, PR-Agentur Solar Consulting GmbH,
Solar Info Center, Emmy-Noether-Straße 2, 79110 Freiburg,
Tel. +49 761 38 09 68-23, Fax +49 761 38 09 68-11,
vartmann@solar-consulting.de, www.solar-consulting.de

Ansprechpartnerin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit KEA
Ursula Rubenbauer, KEA Klimaschutz- und Energieagentur
Baden-Württemberg GmbH,
Kaiserstraße 94a, 76133 Karlsruhe,
Tel. +49 721 984 71-28, Fax +49 721 984 71-20,
ursula.rubenbauer@kea-bw.de, www.kea-bw.de[:]

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