Wasserstoff: medienwirksamer Energieträger der Zukunft

Wasserstoff: medienwirksamer Energieträger der Zukunft

PR für Forschung und Wissenschaft

Der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie gehört die Zukunft. Die Einsatzmöglichkeiten von H2 als schadstoffarmer Energieträger sind vielfältig. Weltweit wird an lokalen und überregionalen Lösungen zur Nutzung und Herstellung von Wasserstoff gearbeitet. Der Austausch findet auf Fachveranstaltungen wie der f-cell statt, organisiert von unserem Kunden, der Peter Sauber Agentur. Auch wissenschaftliche Einrichtungen wie das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) treiben die Entwicklung der Technologie voran. Sie setzen dabei auf unsere Unterstützung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Das Potenzial von H2 hat auch die Bundesregierung erkannt und in diesem Sommer die milliardenschwere Forschungsoffensive „Wasserstofftechnologien 2030“ ausgerufen. Genau wie bei Forschung und Entwicklung besteht in der Kommunikation rund um diese Thematik großes Potenzial. Medien und die Öffentlichkeit sind für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sensibilisiert und neugierig auf innovative Projekte, Produkte und Entwicklungen.

Die Elektromobilität ist auf deutschen Straßen angekommen, jetzt tritt die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie aus ihrem Schatten. Wasserstoff als Treibstoff im Verkehr ist kein Zukunftsszenario mehr. Schon heute rollen Brennstoffzellenfahrzeuge klimafreundlich über die Straßen. An die 100 Wasserstofftankstellen gibt es über das Land verteilt, weitere sollen folgen. Besonders wenn die Reichweite 250 Kilometer übersteigt und es um den Einsatz im öffentlichen Nahverkehr und beim Lastenverkehr geht, sind Brennstoffzellenfahrzeuge im Vorteil.

Stadtwerke zeigen Möglichkeiten auf

Die WSW Wuppertaler Stadtwerke zählen zu den Pionieren der Wasserstoffmobilität im öffentlichen Nahverkehr. Seit diesem Sommer setzt die Verkehrstochter WSW mobil zehn wasserstoffbetriebene Linienbusse ein. Wie bei allen Elektrofahrzeugen steht bei den H2-Bussen sofort das volle Drehmoment zur Verfügung. Das zahlt sich besonders in den bergigen Stadtbezirken von Wuppertal aus. Kombiniert mit Tagesfahrleistungen von fast 300 Kilometern haben sich die Wasserstoffbusse gegen aktuell verfügbare E-Busse durchgesetzt. Den benötigten Wasserstoff stellen die WSW im Müllheizkraftwerks Korzert selbst her. Mit dem bei der Müllverbrennung erzeugten Strom und einem Elektrolyseur wird Wasserstoff erzeugt, vor Ort zwischengespeichert und die Busse betankt. Dieses Leuchtturmprojekt haben wir redaktionell in einem Blogartikel des DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. aufbereitet.

F&E für die automobile Großserienproduktion

Insgesamt ist die deutsche Brennstoffzellen-Technologie reif für den Einsatz bei Lkw, Bussen, Seeschiffen oder Zügen und bietet ein großes Wertschöpfungspotenzial. Um sie in großen Stückzahlen in den Markt zu bringen, entwickelt das ZSW mit dem Projekt „HyFaB “ automatisierte Fertigungs- und Qualitätssicherungsverfahren für Brennstoffzellen-Stacks. Ziel des Projekts ist die Entwicklung von Test- und Qualitätssicherungsverfahren, wie sie zur automobilen Großserienproduktion mit einem Volumen von 200.000 Fahrzeugen erforderlich sind.

Eine Frage der Herstellung

Ein Knackpunkt für den endgültigen Durchbruch der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ist momentan noch die Herstellung des Gases, die damit verbundenen Kosten und CO2-Einsparungen. Denn Wasserstoff zu erzeugen kostet Energie, die bei einem Großteil des weltweit erzeugten Wasserstoffs derzeit noch von fossilen Quellen stammt. Das bedeutet auch, dass bei der Produktion von H2 – der Dampfreformierung – Kohlenstoffdioxid entsteht und in die Umwelt freigesetzt wird. Deutlich umweltschonender ist die Herstellung durch Dampfreformierung oder Methanpyrolyse. Dabei wird das entstehende CO2 aufgefangen und gespeichert, sodass es nicht in die Atmosphäre gelangt. Die klimafreundlichste Art Wasserstoff herzustellen, gelingt mit einem sogenannten Elektrolyseur. Dieser spaltet unter Einsatz von Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Stammt die dafür benötigte Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Wasserkraft oder Photovoltaik, so spricht man auch von „erneuerbarem Wasserstoff“. Das ZSW erprobt derzeit zusammen mit dem Energieversorger Energiedienst eine industrielle Wasserstoff-Herstellung im süddeutschen Grenzach-Wyhlen. Die Power-to-Gas-Anlage mit einer elektrischen Anschlussleistung von einem Megawatt erzeugt erneuerbaren Wasserstoff mit dem Strom aus dem Rhein-Wasserkraftwerk in Wyhlen. Wir begleiten das ZSW seit dem Start des Projekts Ende 2018 und den dazugehörigen Meilensteinen mit kontinuierlicher Pressearbeit.

Internationales Treffen in Stuttgart

Die f-cell, als älteste internationale Fachveranstaltungen der Wasserstoff- und Brennstoffzellenbranche weltweit, bietet einen umfassenden Überblick über relevante internationale Märkte und technologische Fortschritte. Hier treffen Vertreter aus Industrie, Forschung und Politik aufeinander, knüpfen Kontakte und tauschen sich aus. Die seit 2001 in Stuttgart stattfindende f-cell dürfen wir seit zwei Jahren bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen und beraten.

Interessieren Sie sich für Wasserstoff und sein Potential in der Energiewende? Wir haben Ihnen auf unserer Seite Wasserstoff alles Wichtige zusammengestellt. Hier können Sie erfahren, wie wir die Themen rund um den Energieträger begleiten.

 

Sie arbeiten, forschen, entwickeln aktuell an der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie: Wir unterstützen auch Sie gern bei der Übersetzung der öffentlichkeitsrelevanten Botschaften für Ihre Zielgruppen in den Fach- und Publikumsmedien. Schreiben Sie uns!

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