Bedingt durch die rasante Entwicklung der Informationstechnologie hat sich eine neue digitale Sprache und somit auch ein neuer Schriftstil entwickelt. Abkürzungen, Emoticons und Emojis sind aus der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Die beiden letzteren Begriffe bezeichnen bildliche Zeichen, die Gefühle und Gegenstände darstellen. Sie können ganze Wörter oder sogar Sätze innerhalb einer Kommunikation graphisch darstellen und somit ersetzen. Der Empfänger der Nachricht kann durch die bildliche Netzsprache einen Eindruck in die Mimik des Absenders erhalten. Dies vermittelt dem Empfänger Nähe, wie sie sonst bei face-to-face Kommunikationen stattfindet.

Wo aber kommen diese Zeichen her?

Im September 1982 stellte der amerikanische Physikstudent Scott Fahlman seine Idee der Kennzeichnung von Ironie und Witzen im Netz vor: : – ) – das war die Geburtsstunde des Emoticons. 16 Jahre später versuchte sich der japanische Mobilfunkanbieter NTT Docomo von seiner Konkurrenz abzuheben; er bot auf 250 Zeichen beschränkte Textnachrichten an. Eigens dafür hatte der angestellte Entwickler Shigetaka Kurita eine bahnbrechende Idee: Emojis, das ist japanisch und bedeutet auf Deutsch ‚Bilderbuchstaben‘. Heutzutage besitzt jedes Smartphone eine eigene Tastatur für diese Bilderbuchstaben, Emojis.

Wie können Sie Emojis für Ihre Kommunikation nutzen?

Vor allem auf Facebook und Instagram sind die bunten Bildchen beliebt. In Postings können Sie so Ihre Beiträge

• strukturieren, wenn Sie Emojis anstelle eines Anführungszeichens benutzen
• visualisieren, indem Sie ein passendes Emoji zu Ihrem Thema finden: Elektromobilität = ??? oder Links hervorheben möchten, durch beispielsweise Zeigefinger ?

Benötigen Sie Unterstützung bei Ihrer Online-Kommunikation? Wir betreuen Ihren Auftritt von der Konzeption über die Erstellung passender Inhalte und Kanal-Management bis hin zur Auswertung. Sprechen Sie uns an.